Besuch im ZOBA Eck, Gespräch zu Betreuung von Asylwerbern

Herr Stefan Moll-Thissen, Geschäftsführer der ORS Service GmbH und Direktor der Schweizer Muttergesellschaft, stellte das seit 21 Jahren am Schweizer Markt tätige Unternehmen vor. Das Unternehmen ist auf die Betreuung und Unterbringung von Asylwerbern spezialisiert. Die Unternehmensphilosophie beruht auf den Grundsätzen „Vertrauen und Überzeugung“. Dabei sieht das Unternehmen ihre zentrale Aufgabe in der zuverlässigen Betreuung und menschlich korrekten Behandlung der Asylwerber. Die Betreuungskonzepte geben auf die kulturellen Hintergründe der Asylwerber ein und sollen damit Vertrauen aufbauen. Die österreichische Tochtergesellschaft ORS Service GmbH übernahm mit 1.1.2012 die fünf Betreuungsstellen des Bundesministeriums für Inneres mit zirka 2.000 Asylwerbern. Die permanente Weiterbildung der mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auf das Ziel ausgerichtet, die Asylwerber gut zu integrieren.

Frau Dagmar Liebsch, Leiterin des Lehrbetriebes ZOBA von Jugend am Werk, berichtet über das Integrative Berufsausbildungsmodell. Mit der integrativen Berufsausbildung wird benachteiligen Jugendlichen oder Jugendlichen mit Behinderung, die auf keine Lehrstelle vermittelt werden konnten, ein beruflicher Abschluss und die Eingliederung in das Berufsleben ermöglicht. Die integrative Berufsausbildung findet entweder als Lehrausbildung mit einer verlängerten Lehrzeitdauer und Lehrabschlussprüfung oder in Form spezieller Teilqualifikationen in einem oder mehreren Lehrberufen statt.

ZOBA Eck Jugend am Werk

ZOBA Eck Jugend am Werk

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